• Die Nachbarzähne müssen nicht wie bei einer herkömmlichen Brücke abgefräst werden.
• Der Knochen bleibt erhalten; wenn ein verlorener Zahn nicht ersetzt wird, geht ein Teil des verfügbaren Knochens verloren.
• Verloren gegangene Zähne werden wie ein natürlicher Zahn ersetzt.
• Herausnehmbare Prothesen können stabil und fest verankert werden.
• ist eine seit vielen Jahren bewährte Methode. Über 98% der gesetzten Implantate sind integriert und können eine Verankerung für mehrere Jahre gewährleisten.

Mehrere Studien belegen, dass Implantate, die unter guten Bedingungen bei Patienten mit guter Zahnhygiene eingesetzt werden, nach 10 Jahren eine Erfolgsquote von über 95 % haben.
Bei Rauchern (mehr als 10 Zigaretten pro Tag) kann das Risiko eines Misserfolgs höher sein.

Für das Einsetzen einer ästhetischen Krone mit vorherigem Einsetzen eines Implantats liegt die Preisskala zwischen 3400.- und 4500.- inklusive Nebenkosten.

Die Behandlung beginnt mit der Untersuchung der allgemeinen und lokalen Situation unter Berücksichtigung des Allgemeinzustands und der Risikofaktoren. Es werden Röntgenaufnahmen gemacht (eventuell eine Volumentomographie), um die Anatomie und die Menge des vorhandenen Knochens sowie eventuelle Pathologien zu beurteilen.
Nach einer gründlichen Untersuchung wird der Behandlungsplan erstellt und dem Patienten erläutert.

• Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung vom Fachzahnarzt durchgeführt.
• Mit einem speziellen Aufsatz wird eine geeignete Bohrung vorgenommen, in die das Implantat eingesetzt wird.
• Das Implantat wird durch das vernähte Zahnfleisch bedeckt.
• Zu Beginn wird das Implantat durch den Knochen stabilisiert.
• Nach etwa zwei Monaten ist das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen.

• Nach 7 bis 10 Tagen wird die Wunde kontrolliert und die Fäden werden entfernt.
• Die Patienten erhalten genaue Anweisungen zur Mundhygiene, die unbedingt eingehalten werden müssen.
• In den klassischen Fällen ohne Knochenanlagerung ist das Implantat nach 4 bis 8 Wochen fest integriert. Wenn eine künstliche Knochenanlagerung vorgenommen werden muss, dauert die Einheilung etwa 6 Monate.

• Das Implantat muss gepflegt werden, wenn man lange Freude an ihm haben will. Zu diesem Zweck ist eine gründliche Mundhygiene die Grundlage für den Erfolg.

• 3x tägliches Zähneputzen ist das Standardprogramm sowie die zusätzliche Verwendung von Hilfsmitteln wie Zahnseide, Interdentalbürstchen oder Superfloss.

• Implantate müssen mindestens genauso gründlich gereinigt werden wie die natürlichen Zähne. Daher empfehlen wir Ihnen, zusätzlich zur täglichen Pflege, eine professionelle Zahnreinigung, die 2 bis 4 Mal pro Jahr durchgeführt werden sollte.

• Ein einzelner Zahn.
• Durch das Implantat werden intakte Nachbarzähne erhalten und ein Kieferknochenverlust vermieden.
• Die Alternative zum Implantat ist die Herstellung einer festen Brücke. Zu diesem Zweck müssten die Nachbarzähne, die sehr oft gesund sind, abgefräst werden.
• Ersetzen von mehreren Zähnen. Die Schließung größerer Zahnlücken kann durch das Einsetzen mehrerer aneinandergrenzender Implantate erreicht werden. In manchen Fällen kann es vermieden werden, jeden verlorenen Zahn durch ein Implantat zu ersetzen.

• Wenn mehrere benachbarte Zähne fehlen, kann eine festsitzende, zementierte oder verschraubte Brücke auf Implantaten angefertigt werden.

• Wenn in einem Kiefer alle Zähne fehlen, gibt es zwei Möglichkeiten: Festsitzender Zahnersatz auf ImplantatenAbnehmbarer Zahnersatz, der stabil auf Implantaten verankert ist.